Jahresrückblick 2023

Jahresrückblick 2023

Bald schon heisst es DNF bei der Suche nach 2023, Zeit für einen kleinen, persönlich gefärbten Jahresrückblick, es ist ja doch einiges passiert und Geocaching ist immer noch nicht so hinüber, dass es gar nichts darüber zu schreiben gäbe. Nun denn:

Was bisher geschah:

Das Geojahr 2023 fing dunkel an, mit einem Rückblick auf die Nachtcaches 2022. Mein erster Cache des Jahres war ein klassischer Waldtradi am Ende der Homezone, mit ein wenig Verspätung, da ich keinen passenden Neujahresmulti auftreiben konnte.

Im Februar ging es dann in zwei Etappen in den Iloo, wo immerhin knapp 50 Dosen zusammenkamen. In der Tat war das mit Abstand der größte Trail, den ich bis dato absolviert habe.

Aber igendwie wollte das Jahr nicht in Schwung kommen, trotz Schinken wurde das Schweigen lauter. Dafür gab’s dann ein Feuerwerk der Klassik: Im Bartelsbusch, unweit meiner alten Homezone, wartete ein schöner Waldmulti auf mich, ein perfekter Geo-Frühlingstag.

Im April änderte sich das Wetter, ich drehte eine schön Runde durch das Lauerholz in Lübeck und Groundspeak drehte am Rad.

Und nochmal. Doch der Mai brachte auch die “Ich höre…”-Serie im Traveland, die seitdem immer wieder einmal erweitert wird.

Und weil’s im Mai so schön war: Das Rad dreht sich im Juni noch einmal. Cachetechnisch plätscherte der Monat so vor sich hin, keine Höhen und Tiefen.

Im Juli ging es nach Kellinghusen, entlang der Stör und der Bramau auf den Spuren der Mönche. Auf dem Bild links ist ein mir bis dato völlig unbekanntes Eckchen meiner Homezone zu sehen.

Und, wer hätte das gedacht: Auch im August drehte sich das Rad weiter. Das war so spannend, dass ich einen Traum hatte. Ansonsten war nicht viel los, ein paar Dosen hier, ein paar Dosen da, nichts aufregendes.

Im September öffnete ich das Sammelalbum. Und eine handvoll Dosen gab es auch. Mit dem altehrwürdigen
Hexenkraut ging einer der letzten großen Multis der Region nach 14 Jahren ins Archiv, seher schade, aber wohl auch dem Zeitgeist geschuldet.

Und dann war’s auch schon wieder Herbst, im Oktober ertönte ein Schrei nach Dosen und die Nachtcachesaison begann. Auch Micha und Jenny tappten zu Halloween im Dunkeln. Der Oktober ist irgendwie mein Lieblingsmonat, demzufolge war ich auch wieder mehr unterwegs.

Und dann hatten wir schon November und es machte sich eine bluesige Stimmung breit.

Und plötzlich lag da draußen Schnee rum, also packte ich die Handschuhe ein und zog los. Aber nicht auf der Suche nach verlorenen Logs. Ganz zum Schluss betrat dann noch eine AI den Raum und den letzten Output für 2023 lest Ihr gerade.

Statistikgedöns

Ein wenig Statistikgedöns gibt es auch noch: Mit 239 Funden ist 2023 auf Platz vier in meiner persönlichen Fundstatistik, was auch zeigt, dass Geocaching hier noch lange nicht am Ende des Weges angekommen ist, auch wenn ich hier gelegentlich etwas andere andeute. Ich habe vier Caches gelegt und drei archiviert, damit stehe ich bei 21 aktiven Caches. Insgesamt habe ich mir 14 Souvenire eingefangen.

In diesem Sinne: Das war’s dann auch für dieses Jahr, passt auf Euch auf, kommt gut ins neue Jahr und allzeit happy hunting.

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