Ein Blick zurück

Ein Blick zurück

Leider ist C auch im Geoland im Jahre 2021 immer noch das beherrschende Thema, Events finden unter Auflagen statt, die mich schon davon abhalten, teilzunehmen(wobei ich eh kein großer Eventgänger bin). Aber auch abseits von C ist wieder einiges im Geoland passiert, so dass es sich doch lohnt, das Jahr Revue passieren zu lassen. Es ist nicht ganz chronologisch geworden, also seid auf der Hut:

Im Januar besuchte ich nicht nur einen sehr schönen Waldwandermulti, sondern setzte auch meinen Neujahresvorsatz um, mich endlich mal mit Adventure Lab Caches zu beschäftigen, was dann wenige Monate später, im November, in einem selbst erstellten ALC gipfelte. Eine Tradirunde im Moor zeigte, was die Muggels machen, wenn Lockdown ist: Sie gehen im Moor spazieren, in Massen… Im Februar gabs’ mal was neues von Groundspeak: Gleich 14(!) neue Weltwunder(nicht Souvenirs, das waren nur 3) wurden freigeschaltet, die Welt hielt den Atem an. Cachetechnisch war es ein ruhiger Monat, 2 Mysteries, das war’s.

Der März stand im Zeichen des drohenden Frühlings und Groundspeak schaltete die Logbewertungen in Deutschland frei. Wie so oft inkonsequent und gefühlt ist seitem auch nichts passiert, in der App ist das Feature auch nach 9 Monaten nicht verfügbar. Dafür wird, viel Schabernack mit dem Hochvoten von Kurzlogs getrieben. Und ich konnte nach langer Zeit mal wieder einen richtigen Waldmulti besuchen, das gab enormen Auftrieb.

Mit dem diesjährigen Aprilscherz hatte ich Glück, offenbar wurden doch einige wenige Leserinnen und Leser in den April geschickt, man macht einfach keine Scherze mit Statistiken!  Abseits jeglicher Statistiken stand auch im April ein brandneuer Waldmulti an, es gibt sie also doch noch. Dazu kam dann noch kurz vor Ostern eine Tradirunde, die mit einer längeren Wegstrecke verbunden war, die erstaunlich viele Cacher anzog, schick :-)

Nass wurde es dann im Mai, nicht nur schwappte eine Flut von Kurzlogs von Neucachern herein, auch die Drei Fragezeichen kamen endlich im Blog an und Cachen war ich auch, im Kneeden lockte eine ungewöhnliche Typ-III-Letterbox. Im Juni tauchten die drei Fragezeichen dann im Umland von Kaltenkirchen auf, was dann der Hauptartikel im August werden sollte.

Im Juli gab’s aus gegebenem Anlass ein Feature über Mückenschutz, im August zehrte ich immer noch von der Kaltenkirchener ???-Runde. Im September wurden die Tage schon spürbar kürzer, Zeit für eine Bestandsaufnahme der Nachtcaches in Deutschland. Und dann ging’s auch schon los mit einem historischen Abriss über die Geschichte der Nachtcaches in Deutschland, was sich dann als größeres Projekt herausstellte, alleine schon die Datenerhebung an sich war ein Abenteuer.  Nachem René und GrafZahl75 großzügig Daten beigesteuert hatten, konnte die Nacht vermessen werden. Und noch ein weiteres mal. Und das ganze auch nochmal als Animation, wobei ich nebenbei erste Schritte in Leaflet unternahm.

Der Oktober ist für mich irgendwie der Geocaching-Monat schlechthin, es lockte eine Tradirunde in einem mir völlig unbekannten Wald, die demzufolge auch viel Spass machte. Praktischerweise gab’s dann auch in der erweiterten Homezone einen Nachtcache zu besuchen, was dann im November geschah, wo auch, wie eingangs erwähnt, der ALC online ging. Dazu wurde endlich mal wieder das Nienwohlder Moor bedost, ein guter Anlass für eine kleine Wanderung. Im Dezember schließlich wurde der Blog 7 Jahre alt, wow. A propos Zahlen, ein paar langweilige Zahlen dürfen natürlich auch nicht fehlen:

  • Ca. 140 Caches habe ich 2021 gefunden, das sind weniger als 2020(ca. 200), aber doch mehr als ich gedacht hätte
  • 6 Caches habe ich ins Archiv geschickt, allesamt wegen Vandalismus oder geklauter Dosen
  • …und auch 6 herausgebracht, so dass ich derzeit 20 aktive Caches im Inventar habe
  • 29 Blogposts kamen heraus (mit diesem hier)

Das war’s auch schon mit dem Rückblick, natürlich gab’s auch Rezensionen, “irgendwas mit Mysteries” und auch ein wenig Augenzwinkern, denn dieses Hobby ist viel zu schön, um bierernst betrieben zu werden :-)

In diesem Sinne: Prost, guten Rutsch und bis bald im Wald!

Kommentare sind geschlossen.