Ihr habt es ja sicherlich mitbekommen: Im Zusammenhang mit dem Travelbug am Preserverance-Marsrover hat Groundspeak kurz vor der Freischaltung die Watchlist des Travelbugs gelöscht, vermutlich, weil sonst zuviele E-Mails generiert worden wären. Wie ich gestern im Blog las, hat Seattle sich das zu Herzen genommen und wird demnächst die Logbedingungen für Travelbugs und Geocaches ändern: Travelbugs dürfen nur noch geloggt werden, wenn man physisch in der Nähe war. Das betrifft natürlich auch den Marsrover, der in Zukunft nur noch von Astronauten discovert werden dürfte Nunja. Eine weitere Änderung betrifft das neue Feature der Logbewertung. Da die Nutzung wohl hinter den Erwartungen zurückbleibt, weil es eben viele Kurzlogs gibt, treten ab heute folgende Änderungen in Kraft:

Für jeweils 100 Worte Logtext wird der neu eingeführte LWC(Log-Word-Counter) um eins erhöht, ähnlich wie bei den Adventure Lab Caches, wo jede Stage als ein Fund zählt.  Wer 10.000 Punkte erlangt hat, bekommt ein exklusives, auf 250.000 Ausspielungen limitiertes Souvenir freigeschalte. Darüber, wie das genau funktionert, und wie das neue Souvenir aussehen wird, wird aber, wie so oft, Stillschweigen bewahrt. Damit das aber nicht in endlos lange Einheitslogs ausartet, werden nur distinkte Worte gezählt, also nur Worte, die die loggende Person noch nicht in einem ihrer anderen Logs verwendet hat, das ganze gilt auch rückwirkend. Als Ergänzung werden demnächst, sobald das Projekt Adventure Lab fertig entwickelt ist, nur natürlichsprachliche Worte berücksichtigt, so dass damit die Logqualität automatisch steigt und damit die Sucher dazu animiert werden, Logbewertungen zu hinterlassen.

Euch frohe Ostern, fröhliches Suchen und happy hunting!