Adventure Lab hinter den Kulissen

Adventure Lab hinter den Kulissen

Nachdem ich letzte Woche ein Paar(also zwei) Adventure Labs gespielt hatte, stellte sich mir die Frage, ob das, was ich erlebte, denn schon wirklich alles ausgereizt hat, was die Adventure Lab Caches zu bieten haben. Es gab nur einen Weg, das herauszufinden:

Der Credit

Ich musste einen Blick auf den Builder werfen. Nun kann man nicht einfach loslegen, sondern man muss sich auf dieser Seite um einen so genannten “Credit”, bewerben, den man dann zum Bauen eines ALC einlöst, was dem Ganzen einen Hauch von Exklusivität verleiht, was meiner Ansicht nach schon ein cleverer Move von Groundspeak ist, um das Interesse zu steigern. Wobei ich natürlich nicht weiss, wie viele Anfragen positiv beantwortet werden ;-) Nachdem ich also eine positive Antwort erhalten hatte, legte ich gleich los und loggte mich im Builder ein, was über den normalen Account geschieht.

Der Builder

Der Builder ist ziemlich intuitiv und einfach gehalten, das ist der positive Aspekt: Ich konnte ohne Probleme einen ALC anlegen. Ein einzelner Lab besteht nur aus einem (erforderlichen) Bild, einer Koordinate, dem Geofence-Radius(also wie nah die Sucher an die Station heranmüssen, bevor sie die Frage beantworten können) Titel, Beschreibung, Frage und Antwort.

Optional ist ein Youtube-Video, das nach der Eingabe der richtigen Antwort abgespielt wird, oder ein Bild und ein Text, die nach Eingabe der richtigen Antwort kommen. Etwas merkwürdig, aber es ist nun einmal so, wie es ist. Ebenfalls merkwürdig ist, dass nur genau eine Antwortmöglichkeit angegeben werden kann, mit dem lapidaren Hinweis im Builder, die Antwort “relativ leicht” zu gestalten. Keine Möglichkeit, verschiedene Schreibweisen oder dergleichen abzufangen, klares Minus. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt, alle Labs sind im Prinzip identisch aufgebaut, ein Bild, ein Text, eine Frage. Auf der anderen Seite spart man sich auch Arbeit, zum Beispiel mit dem Einbinden von Bildern, da diese einfach in den Builder hochgeladen werden und die App kümmert sich um die Darstellung, auch muss man sich keine Gedanken um HTML-Formatierungen und dergleichen machen. Aber dafür sehen die Labs eben auch alle irgendwie gleich aus.

Der Test

Man kann aus dem Builder heraus eine Testversion des ALC erzeugen und via Link in der App öffnen. Also erstellte ich einen ALC in einer mir bekannten Gegend und probierte alles aus, Bild, Youtube-Video, verschiedene Geofencingradien etc., erzeugte eine Testversion und “spielte” diese am Sonntag durch. In der Tat klappte alles wie gewünscht. Etwas irritiert war ich davon, dass die Testversion irgendwann bereits gespielte Test-Labs “vergisst”. Ob das nun ein Bug oder ein Feature ist, vermag ich nicht zu sagen, war mir aber auch egal, denn der Test klappte.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das, was ich bisher an Adventure Labs spielte, auch schon fast das Maximum dessen war, war der Builder zulässt.  Gut, man kann noch ein wenig Kreativität walten lassen, Multiple-Choice Aufgaben stellen, die dann mit A, B oder C beantwortet werden, BWWs erzeugen lassen oder locationbasierte Rätselfragen stellen. Aber letztenendes kommt am Ende ein QTA-Multi raus oder eben eine Reihe virtueller Tradis.

Das Projekt steht laut Groundspeak erst am Anfang, man hat erst einmal klein gestartet, um zu sehen, wie es angenommen wird, was auch völlig legitim ist, aber irgendwann muss Seattle auch liefern, damit sich das ganze nicht so wie Wherigos irgendwann im Sande verläuft.

So, und das war’s dann auch fast. Beim Testen fiel mir dann endlich auf, dass man verschiedene Kartenansichten aktivieren kann, nämlich Karte, Satellit und Hybrid, also Karte und Satellitenansicht.

In diesem Sinne:

Bis bald im Wald, happy hunting und bleibt gesund!

 

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