Business as usual

Business as usual

Und wieder dreht sich das Rad weiter: Die vierte Runde des Wheel of Challenges wurde angekündigt. Was es damit auf sich hat und wie es mir in der aktuellen dritten Runde ergangen ist, lest Ihr hier:

Die dritte Runde – persönlich

Bei der dritten Runde habe ich keine ernsthafen Ambitionen gehabt: 20 Tage außerhalb der Urlaubszeit und überwiegend im Homeoffice Caches zu finden – Nee… Das hätte bedeutet, an vielen Abenden kreuz und quer durch die Homezone zu gurken und Einzeldosen anzugehen und/oder die paar offenen ALCs zu besuchen, das war mir zu stressig. Aber Respekt an die, die es durchgezogen haben oder durchziehen. Ich selbst habe am Sonntag das leichte Souvenir erlangt und das war’s dann auch. Egal. Wenden wir uns der 4. Runde zu. Spoiler: Auch da klinke ich mich aus

Runde No. 4

Dieses Mal geht es um den found streak, also darum, wie viele Tage am Stück Du cachen gehen kannst, die Abstufungen sind:

  • leicht: 2 Tage
  • mittel: 7 Tage
  • schwer: 28 Tage

Hier fällt gleich auf, dass der Abstand zwischen leicht und mittel sehr klein ist und der Sprung zu schwer wieder ein sehr großer ist und quasi Dauercachen bedeutet. Wobei das mittlere Souvenir auch schon mit einigem Aufwand verbunden ist, wenn Homezone und/oder Arbeitsweg schon “leer” sind. Und auch hier gilt, dass mit jeder weiteren Runde die Homezones wieder ein wenig mehr geleert werden, da vielerorts gar nicht mehr der Nachschub an Neudosen garantiert ist. Irgendwie ahne ich, dass in den Kurzeventhochburgen gerade gefeiert wird, da die jeweiligen Kurzeventcommunities schon seit längerem ihre Streaks mit Kurzevents bestreiten. Und behumpst werden kann wie üblich auch. Also eigentlich könnte man sagen:

Business as usual

Im Grunde genommen sind diese Challenges immer gleich aufgebaut: Gehe Cachen, bekomme ein Souvenir. Gehe viel Cachen und bekomme noch ein Souvenir. Und manchmal gibt’s ein 3. Souvenir. Selbst die Artikelteaser hier wiederholen sich ;-)

Der einzige kleine Unterschied war in der zweiten Challenge, in der sich gute Ownerschaft rechnete. Warum greift Groundspeak das Thema nicht weiter auf? Nach meinen Berechnungen haben wir in 2023 bis jetzt einen weltweiten(!) Nettozuwachs von 6000 Caches, 173000 neuen stehen 167000 archivierte Caches gegenüber. Aber nun gut, eben auch 173000 neue.

Also, quo vadis, Wheel of Challenges, quo vadis, Groundspeak? Geht das jetzt bis Jahresende so weiter, gehe Cachen, bekomme ein Souvenir, gehe Cachen…? Irgendwann wird das zum reinen Abarbeiten von Vorgaben. Gut, vielen gefällt die Souvenirjagd, ist auch vollkommen OK. Aber ob das auf die Dauer ausreicht, dieses schöne Spiel am Laufen zu halten, bezweifele ich sehr.

In diesem Sinne:

Bis bald am Rad und happy hunting!

 

Ein Gedanke zu „Business as usual

  1. Bei der Streak-Challenge hätten auch 14 Tage als “schwer” gereicht.

    Bei der letzten Challenge mit den 20 Tagen war gut, das man auch mal einen Tag Pause machen konnte, aber jetzt 4 Wochen am Stück cachen.. naja da gibt es sicher kreativeres.

    Man hätte ja auch was machen können wie: “finde 4 Caches mit über 25, 50, 100 und 200 Favis” oder: “finde Caches, die 10 Jahre oder älter sind.”

    Klar, das ist in abgegrasten Gebieten auch nicht einfacher, wäre aber mal was anderes als nur Streaken, Masse oder Freundesliga.

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