Jetzt ist die Ankündigung der letzen Herausforderung des Wheel of Challenges herausgekommen. Dieses Mal ist es ein Rundumschlag, man könnte meinen, dass Groundspeak wirklich auf Nummer sicher gehen will und es keinen Grund zum meckern gibt. Wobei sich das Gemecker bisher in deutlichen Grenzen hielt. Das Interesse allerdings auch, aber das ist meine persönliche Meinung.
Natürlich gibt es auch genug Cacher, die die bisherigen Herausforderungen angenommen haben und auch diese annehmen werden. Also: Vom 4. September bis zum 1. Oktober habt Ihr Zeit, 2 Souvenirs zu erlangen, ein leichtes für 100 Punkte, das schwere für 1000 Punkte.
Der Fokus liegt dieses Mal auf Events, Events und CITOs bringen jeweils satte 75 Punkte. Warum ein CITO in der Punktewertung gleichauf mit einem Statistikevent auf dem Supermarktparkplatz ist, erschließt sich mir nicht. Aber die Kurzeventcommunity in Lübeck und anderswo hat das schwere Souvenir schon jetzt sicher.
Normale Cachefunde bringen 25 Punkte, was schon eine Herausforderung für manche Cacher darstellen wird, müssten hier doch 40 Dosen zusammenkommen. Ein Cache mit mehr als 10 Favoritenpunkten bringt immerhin 50 Punkte, so dass 20 bis 40 Dosen im Challengezeitraum zu finden sind. Da bin ich raus, das würde bei mir in Stress ausarten. Adenture Labs wurden nicht erwähnt, aber da wird Groundspeak sicherlich noch einmal Infos zu geben.
Kommen wir zum letzten Punkt, bei dem es wieder um Ownerschaft geht: Hier winken 50 Punkte pro erlangtem Favoritenpunkt, das fand ich ja bei der zweiten Herausforderung ganz nett, das Souvenir ohne besondere Leistungen einzusammeln. Dieses Mal sehe ich für mich aber schwarz, dazu ist hier cachetechnisch mittlerweile zu wenig los, als dass ich die 1000 Punkte nur mit Bestandsdosen hinbekomme. Da müsste ich schon eine Serie mit 10 Dosen plus Bonus raushauen, habe aber weder eine Idee, wo ich so eine Serie legen sollte, noch habe ich Lust darauf

Und extra eine LBH oder einen Oldschool-Multi zu kreiren, wäre auch ein wenig übertrieben, zumal selbst das – noch vor wenigen Jahren ein Garant für einen Regen an Favoritenpunkten in den ersten Wochen – mittlerweile kein Selbstgänger mehr ist.

Vielleicht ist das auch der Grund, warum es nur 5 Runden beim Wheel of Challenges gab: Dass Groundspeak durchaus die Gefahr sah, dass das ganze irgenwann versandet, wenn die Homezones leergefischt sind, aber das ist reine Spekulation. Also, was wird am Ende übrig bleiben?

Klar, ein Haufen Souvenirs, mancherorts deutlich geleerte Homezones, aber sonst? Vielleicht gibt es ja noch einen Rückblick von Groundspeak und eine Auswertung, was das ganze denn jetzt gebracht hatte. Dass das irgendeinen relevanten Einfluss auf die Anzahl von Neudosen und/oder Fundlogs gehabt hat, wage ich zu bezweifeln, aber vielleicht werde ich ja eines besseren belehrt

In diesem Sinne:

Viel Spass und viel Erfolg allen, die an der Challenge teilnehmen und bis bald im Wald.