Wie sag ich’s dem Owner?
Bekanntermaßen ist ein DNF in gewissen Kreisen ja ein Zeichen von Schwäche und Unfähigkeit und wird deshalb aus Gründen gemieden Hin und wieder möchte der erfolgose Sucher dem Owner aber doch signalisieren, dass der Cache nicht gefunden wurde. Aber wie stellt man das an, ohne den blauen Teufel der Verdammnis in der Statistik zu beschwören, der Kummer, Leid, Spott und Blutrache des Owners bewirken kann? Nun, da gibt es mehrere Möglichkeiten, einige sind zielführend, einige nicht
1. Logstreik: Man loggt den Cache überhapt nicht. Damit protestiert man gegen die Unauffindbarkeit des Caches, indem man ihm ein wertvolles Log der Art “Heute mit Hein Dösbaddel viele Dosen gefunden, diese war eine davon” vorenthält und straft ihn damit ab. Die Idee dahinter ist, dass dem Owner irgendwann auffällt, dass der betroffene Cache ein Log weniger als der Nachbarcache hat
2. Die Note: Es wird eine Note geloggt, in der genau dargelegt wird, warum das Nichtauffinden eben kein Nichtfund ist. So könnte ein fast vergessener Friseurtermin den Sucher von einer richtigen und abgeschlossenen Suche abgehalten hat Nach dem erfolgreichen Friseurbesuch kann die Waldrunde dann wieder aufgenommen werden und das Gefühl eines frischen Haarschnittes erfüllt den Sucher mit so viel positiver Energie, dass der Friseurtermin nicht weiter erwähnt wird.
3. Der kumulierte DNF: Der DNF (oder die DNFs) werden im Fundlog vermerkt. Das spart Zeit, Strom und Internet und ist neben 1. sicher die ressourcensparendste Möglichkeit. Die eingesparten Ressourcen können zum Durchstöbern des Spoilerforums oder dem Herunterladen der Finalkoordinatendatenbank verwendet werden.
4. Der subtile Nachbar-DNF: Man erwähnt im Fundlog eines anderen Caches desselben Owners in einem Halbsatz dass man den besagten Cache nicht gefunden hat, womit man seiner Informationspflicht genüge getan hat.
5. Der morphische Feld-DNF: Dieser DNF-Log ist auf einem hohen spirituellen Niveau angelegt und wird demzufolge sehr selten geloggt. Dazu muss man einen Cache eines Owners B finden. Im Fundlog erwähnt man dann, dass man den Cache des Owners A nicht gefunden hat. Die Idee dahinter ist, dass Owner A alle Caches in 20 Kilometer Umkreis auf der Watchlist hat bzw. dass Owner B diese wertvolle Information postwendend an A übermittelt, idealerweise durch Telepathie
Conclusio:
Man muss nicht immer einen schnöden DNF loggen, wie Ihr seht, gibt es durchaus einige kreative Lösungen, dem blauen Teufel der Verdammnis zu entgehen
2 Gedanken zu „Wie sag ich’s dem Owner?“
Ich denke mal (hoffe es zumindest) das war hier ironisch gemeint.
Selten etwas dämlicheres gelesen. Wenn ich einen Cache suche und ihn nicht finde, logge ich DNF. So einfach ist das (für mich). Wer dazu nichtb in der Lage ist, hat meiner Meinung nach einen Minderwertigkeistkomplex. Ich meine, worüber reden wir hier?? Es ist ein Hobby, kein Wettkampf.
Oh, ich habe wohl vergessen, dass es doch für die meisten ein Wettkampf ist. Na, wenn das so ist, dann kämpft mal schön weiter und belügt euch selbst.
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