das Geojahr 2017 – erste Zwischenbilanz
Der Januar ist geschafft und die Geowelt ist immer noch nicht untergegangen, also ist es an der Zeit, die ersten Wochen des Jahres Revue passieren zu lassen, denn es sind doch einige Dinge passiert, die darauf hindeuten, dass sich die Szene im Wandel befindet bzw. alles gar nicht so finster ist, wie oft angenommen wird In der Tat beschäftigt sich der bloggende Teil der Community seit dem Jahreswechsel doch vermehrt mit Cache(r)qualität, eindeutig ein positives Zeichen.Anfang Januar machte das Gerücht die Runde, dass Groundspeak in Zukunft Powerowner ausbremsen möchte, wir dürfen weiterhin gespannt sein, ob und wie sich das draußen in der realen Welt auswirkt. Kennt Ihr Kurt? Sicher kennt Ihr Kurt, in jeder Homezone gibt es einen Kurt, Team 76 schildert eines seiner Abenteuer – garstig, aber lesenswert, manchmal muss man einfach einen Finger in die Wunde legen. So auch JR849, der sich mit dem Phänomen der Discover-Honks auseinandersetzt. Also alles beim alten, Mecker, Mecker Mecker
Nein, dazu gibt es auch Praxistipps und Anregungen. Kocherreiter hat einen Thread in der grünen Hölle zum Anlass genommen, einen sehr schönen Artikel zum Thema Cachegrößen zu verfassen. Im Podcastkeller ging es um die grassierende Kurzloggerei, verbunden mit der Anregung, doch einmal das eigene Logverhalten zu reflektieren
Und abseits der Community, was geschah im Geoland? Gut, immer nur Jubelmeldungen wäre ja auch langweilig Im Januar wurden im nördlichen Hamburger Speckgürtel, weiter reichen meine Notifications nicht, in ziemlich dichter Folge T5er herausgebracht, nicht alle vom selben Owner, aber schon auffällig. Technisch anspruchsvoller als bodennahe Caches sind sie allemal, aber der Nachweis, dass eine Serienproduktion von Kletterdosen nicht nur das Höhen- sondern auch das Cacheniveau senkt, steht noch aus. Ja, jeder soll das Spiel so spielen wie es ihm gefällt, ich weiss, ist aber auch in der dreiunddrölfzigsten Wiederholung nicht ganz richtig
Ein paar nicht-mikroskopische Tradis wurden auch veröffentlicht, werden aber wie gehabt aufgrund randseitiger Lage eher verhalten besucht, die ebenfalls veröffentlichten Straßennahmikros hingegen schon. Passend dazu noch ein Update zu meinem letzten Artikel. Der reale Beispielcache wird zwar nicht komplett ignoriert, aber sehr verhalten angegangen, er hat bis dato noch nicht die Fundzahlen erreicht, die seine weniger kompromittiert liegenden Kollegen in den ersten 1,2 Tagen erreicht haben – offenbar haben viele Cacher doch nicht den Drang, alles finden zu müssen. Das Thema wurde übrigens auch bei Cachefrequenz diskutiert, mit einer sehr einleuchtenden Anregung, die offenbar schon viele Sucher befolgen.
Ein buntes Programm also, Plus- und Minuspunkte, insgesamt war es aber dann doch ein guter Jahresbeginn.
In diesem Sinne: Bis bald im Wald und Happy Hunting.