Behind the magic – Erwartungshaltung trifft auf Realtiät

Behind the magic – Erwartungshaltung trifft auf Realtiät

Die Situation ist bekannt: pling – ein neuer Cache in der Homezone: Rotzkoppel – Rotzkoppel? Ah, eine Straße im Neubaugebiet, wieder etwas gelernt. Ein kuzer Blick auf die Beschreibung: Ihr sucht einen Nano. Die Muggels sind nicht informiert, verhaltet Euch also unauffällig. Was erwartet den geneigten Cacher hier? Ein Wohngebiet mit vielen, vielen Fenstern, die auf die Cachelocation blicken. Die Gefahr, hier etwas zu verpassen, sei es ein cleveres Versteck, eine schöne Bastelarbeit oder gar reizvolle Landschaft, ist dann doch gering ;-) Aber: Was erwarten wir eigentlich beim Geocachen? Im Eröffnungsbeispiel ist es noch einfach: Nichts, “den Tagesfund” oder “FTF” einmal außen vor gelassen, das läuft eher unter Motivation. Auch bei den schwer angesagten vertikalen und horizontalen Leitplanken dürfte Otto Normalcacher nicht allzuviele Erwartungen haben. Wie sieht es aber jenseits des faden Einheitsbreis aus :???: Präziser: Bei Caches, die mit begeisterten Logs und einer erklecklichen Anzahl von Favoritenpunkten aufwarten können.

Was ist Eure Erwartungshaltung bei einem (vom Owner) als FSK 18 eingestuften NC, beim Multi “Der Schatz des Drachen”, einem Drei-Fragezeichen-Fancache, einem Tradi im Düstermoor? Ist das nur die Vorfreude auf die wie auch immer geartete Tagesdose? Oder wandern die Gedanken noch weiter, wenn eine neue, bis dahin unbekannte Location lockt?

Versucht Ihr, Euch die neue Location vorzustellen oder geht Ihr ergebnisoffen dorthin? Und wie sieht es mit den Cachelistings aus, vorausgesetzt, Ihr lest sie ;-) Sprechen Euch (erfundene) Geschichten oder Hintergrundinformationen über die Location an?

Ich muss gestehen, dass ich mir im Vorfeld oft Gedanken zu Caches und Locations mache und – wenig überraschend – dann in der Realität auf etwas ganz anderes stoße. Manchmal treffe ich ins Schwarze, zum Beispiel bei Trickverschlüssen, die dann entsprechend leicht von der Hand gehen, manchmal stellt sich der beworbene Wald aber auch als reine Nutzholzplantage dar, die nicht wirklich spannend ist.

Und was ist eigentlich mit dem, was am Ende des Weges liegt, dem Cache? Nun, eigentlich ist es ganz einfach: Am Ende liegt immer ‘ne Dose. Das kann eine liebevoll gestaltete Dose sein, eine robuste Dose oder eine Ammobox. Hier hoffe ich eigentlich nur auf ein trockenes, sauberes Behältnis mit einem Logbuch in einem gut gewählten Versteck. Und das ist die eigentliche Magie beim Geocaching: Dass es eigentlich so simpel sein kann :-)

In diesem Sinne: Bis bald im Wald und Happy Hunting!

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