die wahre (E)CGA
Vor knapp drei Jahren beschäftigte ich mich schon einmal mit dem Thema (E)CGA. Der Aufhänger war seinerzeit ein Cache, bei dem der Owner im Listing lapidar auf die ECGA verwies und wohl davon ausging, dass man als normaler Cacher ja jederzeit eine Teleskopleiter mit sich führt Oder er wusste nicht, dass es auch Cacheattribute gibt. Oder er hatte vergessen, ein besonderes Teil der CGA zu verwenden, auf das ich später eingehen werde. Zunächst einmal möchte ich Euch einen der ältesten Gegenstände meiner ECGA vorstellen, der mir heute wieder einmal unschätzbare Dienste erwies.
Er ist mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen und hat auch schon gelitten. Wie oft der auf irgendwelchen Bänken, verrotteten Baumstümpfen oder dem Waldboden landete, vermag ich nicht zu zählen. Einmal habe ich ihn versehentlich in einem Cachebehälter zurückgelassen und bin die zwei Kilometer vom Parkplatz zum Cache extra noch einmal zurückgelaufen. Ich habe ihn, bzw. es gerade wieder einmal geklebt, damit es noch ein Weilchen durchhält. Es wiegt derzeit 136 Gramm und hat die Abmessungen 9*14*1 (B*H*T).
Die Rede ist natürlich von meinem treuen Moleskine1 Heute beispielsweise musste ich bei einem Schachtelmulti – einer besonders verzwickten Unterart, die ich in einem anderen Artikel erläutern werde, relativ viele Notizen machen und Berechnungen durchführen. Und da ich nicht zum ersten Mal vorstellig wurde, hatte ich die alten Aufzeichnungen und Berechnungen gleich parat Da dazu noch Aufzeichnungen für die Logs dazu kommen und die Letterboxstempel natürlich auch dort landen, ist es zugleich mein eigenes, persönliches Cachearchiv. Das beste Notizbuch nützt aber nichts ohne einen weiteren Gegenstand, der sogar im Cachewiki der CGA zugehörig beschrieben2 wird:
Er wiegt ca. 1,5 Kilogramm und hat ein Volumen von ungefähr 1200 Kubikzentimetern. Die Rede ist natürlich vom Hirn Ohne das geht nichts und es wird leider viel zu oft nur dazu genutzt, die Tagesfunde aufzuaddieren. Wenn es darum geht, den richtigen Weg zum Cache zu finden, die Kombination am Cachebehälter zu ermitteln, ein DNF-Log zu verfassen, ein Listing zu lesen oder eine einfache QTA richtig zu beantworten – was mir gestern einen DNF beschert hat – treibt es sich oft genug woanders herum
Hand aufs Herz: Wer hat beim Cachen noch nie etwas gemacht, was sich in der Nachbetrachtung als unfassbar dämlich darstellte Na also Wir sind Menschen, wir machen Fehler, wir verdrehen Zahlen, verwechseln links und rechts, laufen dreimal an dem gesuchten gelben Schild vorbei, halten Ausschau nach dem Cache, auf dem wir stehen, nehmen die Sonnenbrille ab, um besser nach ihr suchen zu können und sammeln damit viele, viele Anekdoten, die zu unserem schönen Hobby dazugehören. Und die man im Notizbuch sammeln kann.
In diesem Sinne: Bis bald im Wald und happy hunting
1Nein, ich bekomme kein Geld für die Erwähnung
2 https://www.cachewiki.de/wiki/Ausr%C3%BCstung#Minimale_Ausr.C3.BCstung
Ein Gedanke zu „die wahre (E)CGA“
Bei längeren Multi, sofern mir mal noch ein brauchbarer unterkommt, habe ich auch gerne ein Moleskine dabei um Notizen zu machen. Alles andere kommt direkt in c:geo zum Cache dazu.
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