Eigen-PR – aber richtig

Eigen-PR – aber richtig

Mir wird/wurde gelegentlich vorgeworfen, zuviel herumzumeckern. Meine Standardantwort drauf lautet sinngemäß: Wenn Ihr da draußen nicht soviel komische Sachen macht, haben wir nicht soviel, worüber wir uns auslassen können ;-) Und in der Tat blogge ich auch über postive Trends, gute Ideen und interessante Aktionen. So wie heute. Derzeit bereitet sich das Team CacHeFreQueNz zusammen mit dem Kocherreiter darauf vor, den Challenge-Cache GC2NMA8 – 16 Bundesländer an einem Tag (Challenge Cache) anzugehen. Damit sind sie nicht die ersten, und sie sind bestimmt auch nicht die ersten, die die Tour multimedial begleiten und entsprechend nachbereiten werden. Was die Aktion so charmant macht, ist nicht nur die Tatsache, dass ich beide Blogs kenne und schätze, sondern die Natürlichkeit, mit der diese Begleitung aufgezogen wird. Wer mag, kann den Weg der Bekloppten Cacher live auf Instagram, Telegram oder Twitter verfolgen und großartig angekündigt wurde das ganze auch nicht vorher. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass erst die Idee zum Absolvieren da war und das ganze drumherum später aufgesetzt wurde – löblich :-)

Vor allem, wenn man sich das durchaus als in die Hose gegangen zu bezeichnende Event anschaut, das vor ein paar Jahren die Gemüter erhitzte, als ein paar T5-Cacher beschlossen, dass 16 Bundesländer in 24 Stunden doch noch zu toppen sein muss. Also beschlossen sie,  binnen 24 Stunden in jedem Bundesland einen T5 zu machen. Und damit das auch ja jeder mitbekommt, wurden Eventpaten gesucht, die an jedem T5er zu avisierten Zeit ein Event organisieren. Das, was dann folgte, zu schildern, würde den Rahmend dieses Beitrags sprengen, nur so viel: Die Community erlebte staunend eine Reihe von erhitzten und unsachlichen Diskussionen zwischen den beteiligten Cachern, Ownern, unbeteiligten Cachern und Sockenpuppen, die sich bis zu dem aus der Tour entstandenen Challenge-Cache fortsetzte(Amerkung: Kommentare, die Rückschlüsse auf die beteiligten Personen/Caches zulassen, werden nicht freigeschaltet bzw. die entsprechenden stellen ge-x-t).

Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber was die Cachefrequenzer und der Kocherreiter heute vorhaben, ist, wie eingangs erwähnt, im Vorfeld viel bescheidener kommuniziert worden und der Kocherreiter scheint auch mehr oder weniger spontan mit ins Boot gesprungen zu sein und das macht den Charme der ganzen Aktion aus. Und egal wie es ausgeht, es wird auf jeden Fall interessante Berichte geben.

Also: Viel Spass und viel Erfolg, Jungs :cool:

2 Gedanken zu „Eigen-PR – aber richtig

  1. Danke für deinen Bericht, und nein – ich bin nicht spontan eingestiegen sondern hatte eigentlich relativ schnell zu diesem Wahnsinn JA gerufen (1 oder 2 Monate vorher). Aber ich habe nichts darüber gebloggt; warum auch – diese Tour machen zig Geocacher jedes Jahr und wir waren nur ein Team davon. Und dass wir am Challenge-Tag unsere Freunde zu Hause mit ins Boot nahmen ist doch wohl nicht verwerflich…

    Nachdem was wir erlebt haben, ist eine 16 Bundesländer-Tour in 24h nur mit T5ern meiner Meinung nach nicht möglich! Es muss wirklich an jedem Baum ein Kurzevent veranstaltet werden: Jemand baut bereits ein Seil ein und 1 aus dem Team geht hoch um zu loggen – nach der halben Stunde wieder ins Auto und zum nächsten Event bei dem das Seil wieder bereits eingebaut ist… so ein Schwachsinn – oder besser gesagt ein Challenge-Wahnsinn :( gut dass es nicht geklappt hat.

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